Los geht's, Team!

Wie Sie die Sportkleidung Ihres jungen Sportlers pflegen

Fußball, Gymnastik, Tennis, Tanzen, Badminton, Karate... die Welt des Sports bietet Jugendlichen aller Altersgruppen unzählige Vorteile. Ob es um Teamwork oder Führungsqualitäten, Entschlossenheit oder Koordination geht, die Ausübung von Sport gibt jungen Menschen eine Reihe von Werkzeugen an die Hand, die ihnen ihr ganzes Leben lang dienen werden. Doch wie alle Eltern wissen, kann Sport die Kleidung strapazieren. Damit die Trikots und Trikots auch weiterhin gut aussehen (und riechen), ist ein wenig zusätzliche Aufmerksamkeit erforderlich.

Wenn Sie die Sportkleidung Ihres Kindes waschen, sollten Sie die folgenden Empfehlungen beachten:

Schweiß ist nichts Schlimmes - er ist ein Zeichen dafür, dass Ihr junger Sportler hart gearbeitet hat! Aber wenn er zu lange liegen bleibt, kann er Flecken verursachen, die nur schwer zu entfernen sind. Achten Sie also darauf, dass die verschwitzte Kleidung möglichst noch am selben Tag aus der Sporttasche in die Waschmaschine wandert. Sollten sich dennoch Schweißflecken bilden, versuchen Sie, das Kleidungsstück vor der Maschinenwäsche vorzubehandeln. Machen Sie eine Mischung aus 1 Esslöffel weißem Essig und einer halben Tasse Wasser. Weichen Sie die fleckige Stelle etwa 30 Minuten lang ein und waschen Sie sie dann in der Maschine.

 

Beginnen Sie mit den Flecken. Bei groben Flecken wie Gras, Schlamm und gelegentlichem Blut sollten Sie sie entweder mit einem fertigen Fleckenentferner oder mit einer einfachen Lösung vorbehandeln, die Sie aus Haushaltsmitteln wie weißem Essig, Backpulver und Wasser selbst herstellen können:

  • Bei Gras- oder Schlammflecken versuchen Sie es mit einer Mischung aus einem Teil Essig und zwei Teilen Wasser. Vorsichtig auf die Flecken auftragen und sicherstellen, dass sie vollständig von der Mischung durchtränkt sind. Lassen Sie die Mischung 1-2 Stunden einwirken und waschen Sie sie dann in der Maschine. Bei besonders starken Flecken können Sie auch unverdünnten weißen Essig verwenden.
  • Weichen Sie das Kleidungsstück bei Blutflecken so schnell wie möglich in sehr kaltem Wasser ein. Nach 20 Minuten reiben Sie die verschmutzte Stelle vorsichtig zwischen den Fingern, um zu sehen, ob der Fleck verblasst. Ist dies der Fall, lassen Sie das Kleidungsstück weitere 5-10 Minuten einweichen und waschen Sie es dann in der Maschine. Bei hartnäckigeren Blutflecken können Sie versuchen, den Fleck 10 Minuten lang in unverdünntem weißen Essig einzuweichen. Vermeiden Sie es, den Fleck mit Bleichmittel oder Wasserstoffperoxid zu behandeln, es sei denn, der Stoff ist weiß, und selbst dann sollten Sie vorsichtig sein, um unerwünschte Verfärbungen zu vermeiden.

 

Achten Sie auf die Hitze. Dehnbare Materialien wie Elastan oder Nylon können empfindlich auf hohe Temperaturen reagieren, achten Sie also darauf, dass Ihr Waschgang nicht zu heiß ist. Denken Sie auch daran, dass bestimmte Flecken nach der Hitzeeinwirkung viel schwieriger zu entfernen sein können. Aus diesen beiden Gründen sollten Sie auf den Trockner verzichten und Ihre Sportkleidung an der frischen Luft trocknen lassen.

Wählen Sie das richtige Waschmittel. Die meisten Sportklamotten können mit jedem Vollwaschmittel gewaschen werden. Es empfiehlt sich jedoch, ein spezielles Sportwaschmittel zu wählen, das oft einen antibakteriellen Zusatz enthält, um die Geruchsbildung zu bekämpfen.

Weichspüler ist optional. Die feuchtigkeitsabsorbierenden Eigenschaften einiger Arten von Sportbekleidung können durch Weichspüler beeinträchtigt werden. Wenn Weichheit für Sie ein Muss ist, prüfen Sie zuerst das Etikett Ihres Kleidungsstücks.

Und beim Waschen der Sportkleidung Ihres jungen Sportlers,

Beachten Sie immer die Pflegehinweise auf dem Etikett!

 

Weitere Tipps zur Pflege Ihrer Lieblingskleidung finden Sie in unserem Abschnitt über verschiedene Materialien.

Bedeutet "nur Handwäsche" wirklich nur Handwäsche?

Bestimmte Kleidungsstücke erfordern ein wenig mehr Pflege - aber es ist einfacher als Sie denken!

Wir alle haben Kleidungsstücke, auf deren Etikett diese zwei ominösen Worte stehen: "Nur Handwäsche" oder/und diese kleine  Piktogramm. Der moderne Komfort von Waschmaschinen hat das Waschen von Hand für viele Arten von Kleidungsstücken überflüssig gemacht. Dennoch ist bei bestimmten Stoffen eine besondere Sorgfalt nicht verhandelbar. Für diese Kleidungsstücke bedeutet Handwäsche genau das, was auf dem Etikett steht.

 

 

Und warum? Weil alte, handgestrickte oder empfindliche Stoffe wie Wolle, Seide oder Spitze sowie dekorative Details wie Farbe, Perlen oder Pailletten durch zu heißes Wasser oder einen zu starken Schleudergang beschädigt werden können. Auch wenn Sie vielleicht in Versuchung geraten, die Einstellung "Feinwäsche" an Ihrer Waschmaschine zu wählen, ist das Risiko, dass Ihre Kleidungsstücke, die nur von Hand gewaschen werden sollen, einlaufen, sich verfangen oder anderweitig beschädigt werden, einfach zu groß.

 

Aber es gibt eine gute Neuigkeiten - die Handwäsche Ihrer empfindlichen Textilien ist nichts, wovor Sie sich fürchten müssen! Befolgen Sie einfach diese einfachen Anweisungen und Ihre Lieblingsstücke werden auch weiterhin gut aussehen.

 

  • Das Waschbecken sollte sauber und leer sein.
  • Füllen Sie warmes Wasser ein - weder zu heiß noch zu kalt, höchstens 40 °C.
  • Wählen Sie ein Waschmittel, das für Ihr Kleidungsstück geeignet ist. Sie können zum Beispiel ein Universalwaschmittel, ein Wollwaschmittel, ein Spezialwaschmittel für die Handwäsche usw. wählen.
  • Legen Sie Ihre Kleidung in das Wassser und stellen Sie sicher, dass der gesamte Stoff vollständig mit der Seifenlauge getränkt ist. Lassen Sie das Wasser etwa 30 Minuten einwirken und bewegen Sie das Kleidungsstück dann vorsichtig im Wasser hin und her. Achten Sie darauf, dass Sie nichts verdrehen, da dies den Stoff dehnen könnte.
  • Es ist nicht nötig, die Kleidung übermäßig lange einweichen zu lassen; 30 Minuten sollten ausreichen.
  • Spülen Sie Ihre Kleidung gründlich aus und stellen Sie sicher, dass alle Spuren von Waschmittel entfernt sind.
  • Drücken Sie das überschüssige Wasser vorsichtig von oben nach unten aus und vermeiden Sie dabei Drehbewegungen. Sie können Ihre Kleidung kurz in ein gleichfarbiges Handtuch wickeln, um einen Teil der Feuchtigkeit aufzusaugen.
  • Geben Sie Ihre Handwäsche niemals in den Trockner, da die Hitze sie höchstwahrscheinlich beschädigen wird. Hängen Sie sie stattdessen zum Trocknen auf.
  • Das war's! Ihre empfindlichen Kleidungsstücke sind im Handumdrehen wieder einsatzbereit. Das Waschen hat vielleicht ein paar Minuten länger gedauert, aber manchmal gibt es einfach keinen Ersatz für die eigene Handarbeit.

 

 

Weitere Tipps zur Pflege Ihrer Lieblingskleidung finden Sie in unserem Abschnitt über verschiedene Materialien.

Jeans, die Ikone unter den Kleidungsstücken Ihrer Garderobe!

Ein Muss für den Kleiderschrank - Jeans sind auf den Laufstegen zu sehen oder werden von fast jedem auf der Straße getragen.

Sie passt zu allen Körperformen und findet ihren Platz in den Kleiderschränken von Frauen, Männern und Kindern. Die in verschiedenen Farben und Schnitten erhältliche Jeans ist nach wie vor das meistgekaufte Kleidungsstück, von dem weltweit jede Sekunde 73 Paar verkauft werden.

Die Jeans wurde in den 1850er Jahren mit dem berühmten Modell 501 von Levis populär. Die Entstehung dieses Kleidungsstücks geht jedoch auf das 16. Jahrhundert zurück.

Fälschlicherweise wird die "Jeans" oft als Modeartikel bezeichnet. Dieses vielseitige Wort wird verwendet, um die berühmte blaue Hose zu beschreiben, aber diese Verwendung überlagert ihre eigentliche Bedeutung: ihren Stoff. In der Tat handelt es sich bei dem, was wir gemeinhin als "Jeans" bezeichnen, um einen Stoff (Denim), der sich von dem eigentlichen "Kleidungsstück" Jeans unterscheidet.

 

Wie Sie Ihre Jeans richtig waschen:

  • Achten Sie vor dem Waschen auf die Anweisungen auf dem Pflegeetikett Ihrer Jeans.
  • Drehen Sie Ihre Jeans auf links, bevor Sie sie in die Waschmaschine stecken, um weiße Flecken zu vermeiden.
  • Waschen Sie Ihre Jeans in fast kaltem Wasser
  • Lassen Sie sie nicht zu lange im Trockner liegen (maximal 15 Minuten).
  • Hängen Sie Ihre Jeans zum Trocknen auf einen speziellen Hosenbügel.
  • Um zu verhindern, dass die Ausgangsfarbe der Jeans ausbleicht, kann sie vor der ersten Wäsche eine Stunde lang in einem Bad aus lauwarmem Wasser (2 Liter) mit einer halben Tasse weißem Essig eingeweicht werden.

     

    Weitere Tipps zur Pflege Ihrer Jeans finden Sie in unserem verschiedene Materialien Abschnitt.

Ihr Badeanzug: der wahre Urlaubsstar!

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Sie Ihre Textilien pflegen und länger behalten können? Hier finden Sie Tipps und Tricks für die Pflege Ihres unverzichtbaren Sommer-Must-haves!

Unser Badeanzug ist ein unverzichtbares Kleidungsstück für den Sommer und wird von uns ganz schön strapaziert! Von Chlor über Salz und Öl bis hin zu Sonnencreme... er muss eine ganze Reihe von Belastungen aushalten, die seine Lebensdauer erheblich verkürzen, wenn man ihn nicht richtig pflegt.

 

Ok, aber wie genau sollen wir unseren Badeanzug pflegen, wenn wir ihn jede Saison wieder tragen wollen?

Wie Sie Ihren Badeanzug richtig waschen

  • Spülen Sie Ihren Badeanzug nach jedem Gebrauch in klarem Wasser aus.
  • Wringen Sie Ihren Badeanzug nicht von Hand aus, dies könnte die Fasern beschädigen.
  • Sehen Sie sich das Pflegeetikett Ihres Badeanzugs an, um sicherzustellen, dass er in der Waschmaschine gewaschen werden kann.
  • Vorzugsweise von Hand oder im Schonwaschgang waschen
  • Verwenden Sie ein Spezialwaschmittel für empfindliche Stoffe
  • Um einen Sonnencremefleck zu entfernen, können Sie etwas Flüssigwaschmittel oder Geschirrspülmittel direkt auf den Fleck geben und ihn dann vorsichtig abreiben.

Der wichtigste Schritt: Ausspülen!

Um Ihren Badeanzug zu schützen, sollten Sie ihn nach jedem Gebrauch mit kaltem Wasser ausspülen! Dies ist wichtig, um Salz- oder Chlorrückstände zu entfernen, die mit der Zeit das Gewebe angreifen können.

 

Weitere Tipps zur Pflege Ihrer Bademode finden Sie in unseremverschiedene Materialien Abschnitt.

Wäsche waschen: Wie Waschmaschinenprogramme Ihren Stromverbrauch beeinflussen

Wir alle haben die Macht, unsere Gewohnheiten zu ändern. Hier erfahren Sie, wie Sie die richtigen Knöpfe drücken...

Wir alle haben die Macht, unsere Gewohnheiten zu ändern.
Hier erfahren Sie, wie Sie die richtigen Knöpfe drücken...

Energieeinsparungen sind für die meisten Haushalte zu einer Priorität geworden. Neben Umweltbelangen drängt uns das derzeitige Wirtschaftsklima dazu, unsere Energierechnungen zu senken. Die meisten von uns sind bereit, ihre Haushaltsgewohnheiten zu ändern, aber wir wollen auch sicherstellen, dass sich unsere Bemühungen lohnen. Was die Wäsche betrifft, so ist die Waschmaschine ein guter Ausgangspunkt.
Wie sollten wir sie benutzen? Welche Temperatur und welches Programm sollten wir wählen?

Um die richtigen Antworten zu finden, hat GINETEX (International Textile Care Labelling Association) eine von Testex* durchgeführte Umfrage gestartet, um zu untersuchen, welche Faktoren unseren Stromverbrauch beeinflussen, wenn wir die Waschmaschine einschalten.

Die Wahl der richtigen Temperatur

Aus den Zahlen von Testex geht hervor, dass die Waschtemperatur den größten Einfluss auf den Stromverbrauch hat. Eine Senkung der Waschtemperatur von 40°C auf 30°C erhöht die Energieeinsparung um 30%, während das Waschen bei 60°C 50% mehr Strom verbraucht als bei 30°C. Bei Verwendung der 90°C-Programme (der höchsten Temperatur bei Waschmaschinen) verdoppelt sich der Energieverbrauch gegenüber dem Waschen bei 40°C.

Je niedriger die Waschtemperatur, desto größer die Ersparnis!

Die Verwendung von Waschtemperaturen über 40°C kann helfen, hartnäckige Flecken zu entfernen, führt aber zu einem deutlich höheren Energieverbrauch; bei stark verschmutzten Textilien kann eine höhere Temperatureinstellung erforderlich sein (sofern das Pflegeetikett dies zulässt), was wiederum einen höheren Energieverbrauch bedeutet. Dies schont jedoch die Lebensdauer Ihrer Textilien!

Verwalten Sie Ihre Schleudergeschwindigkeit

Das Gleiche gilt für den Schleudergang. Höhere Geschwindigkeiten verbrauchen mehr Strom, sind aber effektiver bei der Entfernung von überschüssigem Wasser. Je trockener die Wäsche aus der Waschmaschine kommt, desto weniger Zeit verbringt sie im Trockner.

Mit anderen Worten: Wenn Sie keinen Trockner verwenden, sollten Sie die Schleuderdrehzahl verringern, um Energie zu sparen. Wenn Sie einen Wäschetrockner verwenden, sollten Sie die Schleuderdrehzahl erhöhen - denken Sie daran, dass Schleudern und Trocknen Ihre Gesamtenergierechnung erhöhen.

 

Wäschekapazität, keine halben Sachen machen

Bei demselben Programm verbraucht eine halb beladene Waschmschine 50 bis 70 % mehr Energie pro kg Textilien als eine voll beladene. Denken Sie daran:

Benutzen Sie die Waschmaschine seltener und nur bei voller Beladung. Das schont auch die Qualität Ihrer Textilien, da mechanische Erschütterungen vermieden werden.

 

Schnellwaschprogramme können Energie sparen

Wenn Sie daran gewöhnt sind, die Vorwasch-Taste zu betätigen, bedenken Sie, dass der Energieverbrauch dadurch um 15 bis 20 % steigt - und außerdem mehr Wasser verbraucht wird! Erwägen Sie, diese Funktion nur für gelegentliche Intensivwäschen zu verwenden.

Testex zeigt auch, dass Schnellwaschprogramme bei niedrigen Temperaturen (30 °C) fast 20 % Energieeinsparungen ermöglichen. Bei hohen Temperaturen (90°C) sind die Einsparungen jedoch weniger signifikant.

Wenn Ihre Wäsche nicht zu schmutzig ist, empfiehlt sich ein Schnellwaschgang bei 30°C statt 40°C.

Gelegentliches Waschen mit heißem Wasser ist immer noch akzeptabel, da es dazu beiträgt, Ihre Maschine sauber zu halten und ihre Lebensdauer zu verlängern.

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